Wie alles begann

Das Stimmenphänomen wurde von dem schwedischen Opernsänger und Maler Friedrich Jürgenson (1903-1987) durch einen Zufall entdeckt, als er im Frühjahr 1959 mit seinem Tonbandgerät Vogelstimmen aufzeichnen wollte und dabei auf der Aufnahme Stimmen entdeckte, die ihn mit seinem Namen ansprachen. Zuerst glaubte er, das es sich um einen Defekt seines Gerätes handelte, doch schon bald wurde ihm klar, das eine unsichtbare Intelligenz versuchte, mit ihm Kontakt aufzunehmen. Es dauerte nicht lange, bis sich ihm die Urheber dieser Stimmen als die Seelen Verstorbener zu erkennen gaben.

In den folgenden Jahren sammelte Jürgenson tausende dieser geheimnisvollen Stimmen auf seinen Bändern. Er wandte sich zur Überprüfung und Beurteilung an Fachleute und Wissenschaftler. Sie kamen und untersuchten die Stimmen. Spezialisten vom Schwedischen Rundfunk brachten versiegelte Bänder und eigene Aufnahmegeräte. Ihr Fazit: "Von Schwindel keine Spur, kein doppelter Boden." Presse, Rundfunk und Fernsehen berichteten in der Folgezeit ausführlich über die Tonbandstimmen.

 

 

Jürgenson hat lange Jahre die Ausgrabungen in Pompeji geleitet

und sehr viele Funde gemacht.

 

Jeder kann Tonbandstimmen einspielen!

Zur Durchführung solcher Experimente ist keine hochspezialisierte Technik erforderlich - handelsübliche Geräte und etwas Geduld reichen aus, um dieses erstaunliche Phänomen selbst reproduzieren zu können. Das Erfreuliche an dieser Arbeit ist, das sie praktisch von jedem durchgeführt werden kann, also auch von Laien, zumal die offiziell eigentlich zuständigen Stellen, die Universitäts-Institute für Parapsychologie, zwar grosses Interesse gezeigt haben, aber zu eigener Forschung bis heute nicht gekommen sind. Man braucht keine spezielle Begabung dazu, etwa Medialität. Geduld, Ausdauer und ein normales Gehör sollte man allerdings mitbringen - sowie einen sicheren weltanschaulichen Stand.

 

 

 

 

 

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